BIOGRAPHIE
"...seine verblüffende Virtuosität verbindet sich mit einem emotional tiefschürfenden Vortrag, wobei der eminente Klangsinn des Künstlers, der die Möglichkeiten seines Instrumentes voll auszuschöpfen weiß, besonders auffällt."
"Ein Meister seines Instruments."
(Westfälische Rundschau)
"In seinem Vortrag glühten musikalisches Feuer und Kraft."
(Westfalen Blatt)
© Julia Baier
Als Soloklarinettist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ist Maximilian Krome weltweit zu Gast in den wichtigen Musikzentren und in diversen CD- und DVD-Produktionen zu hören und zu sehen.
Regelmäßige Engagements führen ihn zusätzlich zur Camerata Bern, der Kammerakademie Potsdam, zu Les Dissonances, dem Orquesta Sinónica de Gran Canaria, dem Ensemble Resonanz Hamburg, dem Sinfonieorchester des WDR Köln und dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Vor dem Antritt seiner Stelle in Bremen war er Akademist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München.
In diesen Orchestern arbeitete er mit Mariss Jansons, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Daniel Harding, Paavo Järvi, Gustavo Dudamel, Andris Nelsons, Mirga Gražinytė-Tyla und Herbert Blomstedt.
Von April 2019 bis Juli 2021 lehrte Maximilian Krome als Dozent mit eigener Hauptfachklasse an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Zusätzlich vertrat er Prof. Marco Thomas mit einem Lehrauftrag im Sommersemester 2019 an der Hochschule für Künste in Bremen. Der große Stellenwert der Pädagogik spiegelt sich seitdem auch in der Dozententätigkeit bei Meister- und Kammermusik-kursen wider.
Aufgrund des eigenen Werdegangs sowie der Unterrichtserfahrungen fließen hier ebenfalls die Kenntnisse aus der zweijährigen Ausbildung zum Alexandertechnik-Lehrer und Mentaltrainer für Musiker bei Pete Josephs am Institut Mitte in Berlin mit ein, die er im März 2019 erfolgreich abschloss.
Im Oktober 2019 erschien die Debüt-CD des von ihm gegründeten franz ensemble beim Label Dabringhaus & Grimm. Neben Höchstbewertungen im Fono Forum, bei klassik-heute.com und im Rondo Musik Magazin wurde die CD 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet.
Mit Kammermusikpartnern wie Elisabeth Leonskaja, Rie Koyama oder dem Quatuor Ardeo konzertiert Maximilian Krome beim Verbier Festival in der Schweiz, dem Kissinger Sommer, dem Musikfest Bremen, bei der Academy of St. Martin-In-The-Fields in London, dem Festival Hirondelle in Frankreich und er ist regelmäßiger Gast des Gezeitenkonzerte Festivals.
Als Initiator der neuen Konzertreihe „Intervall“ in Bremen schafft er einen FreiRaum für experimentelle und Künste übergreifende Konzertereignisse, die dem Suchen und Improvisieren einen Spielort geben und sich mit zeitgenössischen Werken und deren Aufführungsformat auseinandersetzen.
Als Solist konnte man ihn mit dem Loh-Orchester Sondershausen, dem Landes-jugendorchester NRW in der Philharmonie Essen, dem Jungen-Tonkünstler-Orchester Bayreuth in der Schweiz und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zur Eröffnung der 29. Schwetzinger Mozartfestspiele erleben.
Maximilian Krome studierte bei Prof. Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und erhielt zusätzliche Anregungen bei zahlreichen Meister- und Kammermusikkursen u.a. bei den Professoren Johannes Peitz, Sabine Meyer, Francois Benda und Hans-Dietrich Klaus.
Während dieser Zeit erspielte er sich Preise bei internationalen Solo- und Kammermusikwettbewerben wie dem Tunbridge Wells International Young Concert Artists Competition in England und wurde von der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert.